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Samstag, 31. Januar 2015

Das wars - die letzte Schulwoche!

Wie ihr eventuell mitbekommen habt, befinde ich mich gerade in den letzten Wochen meiner Ausbildung zur Konditorin. Keine drei Wochen mehr, um genau zu sein. Unglaublich!
Es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen, als ich den ersten Kuchen gebacken habe. Ich war mehr als stolz auf einen einfachen Apfelkuchen. Und heute? Mache ich Torten, Pralinen, Zuckerschaustücke.
Und bald ist es vorbei. Zumindest vorerst! Nach dem Gesellen plane ich den Meister. Wettbewerbe. Wer weiß, was die Zukunft bringt?

Momentan freue ich mich eher darüber, dass ich zum ersten Mal professionell Zuckerziehen gelehrt wurde!



Besonders auf die Rose bin ich sehr stolz, da es doch nicht so einfach ist. Und heiß. Zum Glück bin ich nicht so empfindlich, sonst hätte ich wohl Brandblasen!
Aber es muss auf jeden Fall geübt werden. Ich werde sicher nicht die Chance haben, auf der Arbeit solch ein Schaustück zu machen, aber vielleicht mal privat? Macht was her, wie ich finde!

Aber auch Torten kamen nicht zu kurz. Wir mussten eine dreistöckige Torte zum Thema Taufe gestalten, in 4h! Klingt wenig, aber in der Prüfung hab ich ja auch wenig Zeit. Außerdem haben wir Mousse-Torten gemacht. Als Schokofan und Fruchtfetischist, musste ich das natürlich kombinieren!


Ich war mehr als zufrieden, mit den beiden Torten. Besonders die Tauftore hat sehr viel Spaß gemacht! Kreativität pur. Und wir hatten sehr viele Freiheiten, das freut natürlich besonders, wenn man sonst immer nach System arbeitet.

Und nun heißt es für mich, üben üben üben! Schließlich möchte ich die Prüfung rocken und die Juroren begeistern ;)

Bald gibt es dann auch gute informative Posts, wenn ich aus meinem Tief raus bin. Zu allem Übel hat mich nämlich noch eine Erjältung erwischt. Heureka!

Liebe Grüße, Bianca

Sonntag, 25. Januar 2015

DIY #3: Tinted Vanilla Lip Balm

Nachdem ich euch in meinem letzten Post gezeigt habe, wie man Lip Scrub ganz einfach und schnell selbst machen kann, kommt nun die "Pflege danach". Denn was nützen gepeelte Lippen, wenn sie nicht vor neuen Bakterien und Wettereinflüssen und Schmutz geschützt wird?
Der Lip Balm hat einen leichten Farbton und hinterlässt ein leichtes glossiges Finish auf den Lippen. Außerdem riecht und schmeckt er unglaublich gut nach Vanille!
Habe einer Freundin ein Set geschenkt und sie war begeistert. Success!


Zutaten:

3 Teelöffel Vaseline (für den schützenden Fettfilm)
Lippenstift (für die Farbe)
Vanille-Aroma (für Geruch und Geschmack)
2 Döschen (wo man sie bekommt, könnt ihr hier nachlesen)


Zunächst macht die Vaseline in e in hitzefestes und mikrowellengeeignetes Gefäß. Ich benutze dafür eine Teetasse aus Glas.
Danach kommt der Lippenstift dazu. Wie ihr seht, braucht man nur wenig, je nachdem wie stark es färben soll! Ich habe mich für 2 Lippenstifte entschieden, um meine Wunschfarbe zu erreichen.
Das ganze schmelzt ihr im Wasserbad oder in der Mikrowelle. Rührt gelegentlich um. Das ganze Prozedere kann ein paar Minuten in Anspruch nehmen!


Keine Sorge, wenn ihr "lippenstiftflusen" habt. Die verschwinden mit der Zeit.
Wenn alles geschmolzen ist und ihr eine homogene Masse erreicht habt, fügt das Aroma hinzu. Ich habe knapp ein halbes dieser Fläschchen benutzt, aber das ist natürlich Geschmackssache!


Das ganze verrührt ich nochmal ordentlich, damit sich das Aroma auch gut verteilt, und füllt es in eure Döschen.


Ich weiß nicht wieso, aber mich beruhigen solche glatte perfekte Oberflächen immer.
Und fertig ist er, unser Lip Balm!

Ich habe momentan wieder sehr trockene Lippen aber absolut keine Zeit mir alle 10Minuten die Lippen einzuschmieren. Kaum zu glauben aber dieser Lip Balm hielt bei mir fast 8h! Ich hab ununterbrochen einen angenehmen Fettfilm gespürt. Und meine Lippen sind wieder weich.

Was ist denn euer liebster Lip Balm Geschmack? Vanille? Oder vielleicht doch Kokos-Limette, Karamell, Cranberry? Oder ganz klassisch ohne alles? Lasst es mich wissen!

Dienstag, 20. Januar 2015

DIY #2: Lip Scrub

Jeder kennt es: Kaum wird es kälter und feucht, werden die Lippen spröde, unansehnlich und in meinem Fall auch noch verbissen und blutig. Kein schöner Anblick! Und vor allem auch super unangenehm. Ständig hat man das Gefühl, die Lippen schälen sich und sind alles andere als geschmeidig und weich.

Abhilfe verspricht der Lip Scrub von Lush. Getestet und für gut befunden. Doch 8.95€ für 25mickrige Gramm? No way! Vor allem wenn man sich die BEstandteile anschaut und an erster Stelle Sucrose steht. Also handelsüblicher Rohrzucker. Nene, das muss doch auch günstiger gehen!


Doch vorneweg: Es ist natürlich nicht 1 zu 1 ein Lush-Produkt! Wenn man sich deren Inhalte noch weiter anschaut, stellt man fest, dass neben Zucker auch jojobaöl, Duftstoffe und Aroma vertreten sind. Alles Zutaten die man selbst erwerben kann, man aber in akuter Lippen-Peeling-Not wohl nciht zu Hause hat. Daher habe ich es etwas abgewandelt, was der Pflegewirkung jedoch keinen Abbruch tut!


Zutaten für 2 kleine Döschen:

2 Teelöffel Zucker -> für den Peeling-Effekt
2 Teelöffel Olivenöl -> Wirkt entzündungshemmend
2 Teelöffel Honig -> Fördert Geschmack und Geruch und macht die Lippen Samtweich
2 Teelöffel Vaseline -> Spendet Feuchtigkeit und legt einen schützenden Fettfilm über unsere Lippen
Ein Tröpfchen Lebensmittelfarbe für den Farbeffekt und natürlich zwei Döschen. Meine Döschen habe ich aus einem Reise-Kit von DM!


Ihr mischt einfach alle Zutaten, bis auf die Farbe und die Döschen (haha ;) ) in einem kleinen Gefäß, bis ihr eine homogene Masse habt. Zuletzt gebt ihr ein Tröpfchen Farbe hinzu, bis ihr den gewünschten Farbton habt. In meinem Fall ein schönes Bubblegum-Pink!



Wenn das nicht ein wunderbares Pink ist ;) Und es riecht so lecker nach Honig! Füllt die Masse mit einem Löffel oder einem Spatel in eure Dosen und ihr könnt es benutzen!


Da ich eines der Döschen verschenken möchte, habe ich es noch mit einer Banderole aus goldenem Washi Tape versehen und ein kleines Tag aufgeklebt. Voilá!
Das ganze hält sich übrigens ca 2Wochen lang, aber da man dieses Produkt ohne Bedenken als tägliche Basis benutzen kann, sollte nach 14 Tagen nicht mehr so viel übrig sein!

Ich persönlich liebe diesen Scrub. Lush Produkte mögen super sein, aber in meinen Augen manchmal einfach viel zu teuer. Ein weiteres Mal erschüttert mich der Preis von fast 9€ für 25g eines Produkts, welches hauptsächlich aus Zucker, etwas Jojobaöl, Duftstoffen und Aromen versehen ist! Nun könnte man natürlich sagen: Ja, aber Vaseline ist pures Erdöl, das ist nicht gerade gesund!
Dem stimme ich natürlich zu. Ich würde mir Vaseline zum Beispiel niee großflächig auf die Haut schmieren, außer evtl Tattoos, da es die Poren verstopft und damit zu Pickeln führen kann. Doch bei Lippen ist das unbedenklich. Was meint ihr, aus was handelsübliche LipBalms bestehen ;)

Viel Spaß beim ausprobieren!
Welche Lush Produkte würdet ihr denn gerne mal zu Hause nachmachen? Lasst es mich wissen!

Samstag, 17. Januar 2015

Bake it: Blätterteigtaschen mit Thunfisch-Oliven-Creme

Ich stehe in den Startlöchern zu meiner Abschlussprüfungin einem Monat und bin selbstverständlich fleißig am probieren und üben. Eine meiner Aufgaben ist es, pikante Fours mit bestimmten Vorgaben zu machen. Einer davon war es, ein pikantes Gebäck aus Blätterteig zu machen.

Gerade Blätterteig finde ich stets ein schweres Thema. Nicht, weil die Herstellung kompliziert ist, schließlich kann man sehr guten Blätterteig kaufen, sondern wegen des Geschmack. Normaler Blättzerteig enthält kein Gramm Zucker und der einzige Geschmacksträger ist Fett. Und doch hat er irgendwo einen sehr eignen Geschmack. Diesen möchte man mit derFüllung natürlich nicht übertünchen. Ich kombiniere diesen Blätterteig nun also mit einer feinen Creme auf Frischkäsebasis mit Thunfisch und Oliven.


Zutaten:

1 Zwiebel
ca 60g Oliven
125g Frischkäse (Ich habe mich für eine Packung Philadelphia Kräuter entschieden)
1 Dose Katzenfutter Thunfisch
Salz
Pfeffer
1 Eigelb
1 Packung Blätterteig (Wir sparen uns einfachkeitshalber Mal das Tourieren ;) )




Die Zwiebel werden fein gewürfelt, der Thunfisch etwas auseinandergezogen, die Oliven geschnitten und zuletzt alles mit dem Frischkäse verrührt. Gut mit Salz und Pfeffer abschmecken!


Diese Creme schmeckt übrigens auch als Brotaufstrich oder Dip sehr sehr lecker!
Nun kommt unser Blätterteig zum Einsatz. Wir rollen ihn auf und schneiden ihn in der Mitte auseinander. Bitte fangt nicht an den Blätterteig noch dünner auszurollen! Damit werden die Fettschichten im tourierten Teig zerstört und es kommt keine schöne Blätterung zustande!
Mit einem Teelöffel verteilen wir die Creme auf unserem Blätterteig, insgesamt 8 kleine "Häufchen".

Die Ränder werden mit Eistreiche, eine Mischung aus Eigelb, etwas Wasser und Salz, eingestrichen und dann zusammengeklappt. Die Ränder mit den Fingern gut festdrücken und zuschneiden.


Die Ränder werden mit einer kleinen Gabel gut zusammengedrückt, damit beim Backvorgang die Füllung nicht austritt oder die Blätterung nicht ausbricht. Da wir eine relativ feste Füllung haben, ist dies nicht so risikoreich, wie bei einer eher flüssigkeitsreichen, wie Apfelfüllung.

Unsre Teilchen werden nun mit Eistreiche bestrichen, für eine schöne gelbe Gebäckfarbe, und ca 20min bei 200°C Ober- und Unterhitze gebacken.


So einfach, und so lecker! Und nicht nur warm auch Genuss! Das ganze kann man natürlich auch in einer kleinen Version machen. Perfekt für einen gemütlichen Abend mit Freunden oder aber auch für eine Feier.

Lasst es euch schmecken!

Sonntag, 11. Januar 2015

DIY #1: Passion Planner

Zugegeben: ich bin eine ziemlich chaotische Person. Schon in meiner Schulzeit habe ich so gut wie nie Daten oder Hausaufgaben notiert und wenn, dann nur am Anfang des Schuljahres oder in meine Handfläche. Das selbe gilt für Kalender.
In unserem heutigen medialen Zeitplaner speichert man doch alle wichtigen Termine in sein Smartphone ein. Das reicht doch. Nur manchmal eben nicht.
Ich möchte nicht einfach nur Uhrzeit und Tätigkeit eintragen, sondern auch Ideen, allgemeine Informationen, längerfristige Termine, etc. Da kam mir der Passion Planner genau richtig!

Da dies mein erstes DIY ist, bin ich natürlich dankbar für jede Kritik! Mehr Bilder? Weniger? Unverständlich? Etc? Lasst es mich wissen!


Ein Passion Planner kombiniert all jene Attribute. Er fungiert als normaler Kalender, aber bietet auch Platz für wöchentliche To-Do-Lists, monatliche Reviews, Motivationssprüche und viele weitere Kleinigkeiten. Perfekt also! Und schön verpackt ist er doch viel zu schade um ihn nicht zu nutzen, oder?

Ihr braucht dafür:

- Die Passion Planner Seiten (Die kostenlose PDF findet ihr hier)
- Eine Müsliverpackung oder Pappe
- Ein Blatt Origami-Papier
- Washi-Tape
- einen Magneten und eine 1ct-Münze
- Edding
- Schere
- Kleber und Klebeband
- Geduld!


Um Papier zu sparen, habe ich jeweils 4 Seiten auf eine gedruckt. Dies könnt ihr bei den Einstellungen eures Druckers vornehmen!

Als erstes müsst ihr eure Seiten zurecht schneiden. Ihr bekommt dann Streifen, mit jeweils zwei Seiten!


Nun kommt der nervige Part der Geschichte. Jedes dieser Blätter muss in der Mitte gefaltet werden und an die nächste Seite geklebt werden, so dass ihr am Ende ein Buch bekommt!


Auf diese Weise habe ich immer einen kleinen Stapel Blätter geklebt und diese an der gefalteten Kante mit einem Streifen Klebeband fixiert. Wir wollen ja nicht, dass es uns auseinanderfällt! Und ich traue diesen Klebesticks nie so wirklich.

Am Ende habt ihr dann einen Stapel Mini-Bücher!


Auf die selbe Weise verfahrt ihr nun, um aus diesen dünnen Heftchen einen fetten Wälzer zu kleben. Fixiert die gebundene Seite mit viel Klebeband. Kann ja nicht schaden.

Und nun kommt die spaßige Arbeit: Das dekorieren. Euren Wälzer nutzt ihr als Vorlage, um aus der Pappe insgesamt vier Teile zu schneiden: Vorder und Rückseite, Buchrücken und die Verschlusslasche!


Macht die Vorder- und Rückseite etwas größer, so dass die Seiten etwas besser geschützt sind. Für die VErschlusslasche braucht ihr einen Streifen, so hoch wie euer Einband und so breit wie die Buchdicke + Breite der Lasche auf der Vorderseite + ca 1cm um ihn an die Rückseite zu kleben. Den Buchrücken macht ihr 1-2cm breiter als die Dicke des Buches, da wir jenen nicht an das Buch ankleben. Das würde beim aufklappen unschöne Falze geben!

Zunächst klebt ihr die Vorder und Rückseite auf das Buch und fixiert den Buchrücken. Diesen habe ich mit Origami-Papier beklebt, ebenso wie die Verschlusslasche.

 Die Kanten habe ich mit meinem Washi Tape verschönert. So bekommt ihr einen schönen Buchrücken!

Um unser Buch zu verschließen bringen wir unsere Lasche, den Magneten und die Münze wie folgt an.

 Achtet darauf, das Magnet und Münze auf einer Höhe sind!

Nun ist euer Buch auch schon fertig! Ich habe noch ein kleines Schild aus Origami-Papier und Pappe gemacht. Ihr könnt es natürlich dekorieren wie ihr wollt!



Ich persönlich liebe ihn jetzt schon und hoffe, damit nciht mehr so schnell etwas zu vergessen! Habt ihr denn auch einen Kalender oder Planer? Wenn ja, was für einen? Wenn nein, wie merkt ihr euch alles?

Liebe Grüße
Bianca

Dienstag, 6. Januar 2015

Neubeginn

Wie heißt das immer so schön, zu Beginn eines neuen Jahres? "Page 1 of 365".
Ein neues Buch, eine neue leere blanko Seite, eine neue Geschichte und wir sind die Protagonisten, Antagonisten und Statisten.
Und was bringt ein neues Jahr nahezu grundsätzlich mit sich? Gute Vorsätze. Und ich habe viele.

Dieses Jahr kommen viele Neuerungen und Veränderungen auf mich zu. Ich beende meine Ausbildung, meine Fachhochschulreife, starte eventuell ein Studium...Es werden viele ernste Themen auf mich zukommen und ich werde mit Sicherheit auch viele Entscheidungen treffen müssen. Doch nichts desto trotz hat dieses Jahr eine ganz große Überschrift: "Tu, was dich glücklich macht!"


Und so dachte ich mir: Back to the roots.
EInen Blog hatte ich schon vor Jahren, welchen ich auch gerne schrieb. Doch angetrieben vom "Erfolg" anderer wollte ich mehr. Eine größere Reichweite, und so begann ich Englisch zu schreiben. Ich kann sehr gut Englisch, keine Frage, doch all meine Gedanken konnte ich so natürlich nicht widerspiegeln. Mein Blog wurde oberflächlicher.
Ich wollte mich auf ein Thema fokussieren, Fashion und Beauty, um ein Durcheinander zu vermindern. Doch dabei trage ich weder sehr oft Make Up,  noch kenne ich mich in den jüngsten Trends aus. Dass sich das ganze recht schnell dem Ende zuneigte, muss ich wohl nicht weiter erläutern.

Immer wieder startete ich etwas, doch 100% zufrieden war ich irgendwie nie. Einfach, weil ich immer mit dem Gedanken "Ich möchte eine gute Bloggerin werden" drangegangen bin, anstatt mit dem Gedanken "Ich möchte Menschen an meinen Gedanken teilhaben lassen".

Doch über was sollte ich bloggen, wenn nicht über Fashion und Beauty, also Dinge, die man oft liest aber selbst nicht lebt? Kurz in meinem Gedankengut gewühlt war es mir klar: Kreatives.
Ich war schon immer sehr kreativ. Als Kind habe ich viel gebastelt und gezeichnet, als Konditorin habe ich auch einen mehr oder weniger kreativen Beruf, mit einem sehr guten Hobbyfotograf als Vater wurde mir das ebenso in die Wiege gelegt. In meiner frühen Jugend habe ich durch viele Interessen das Nähen für mich entdeckt. Wollte gar Modedesignerin werden.

Und nun habe ich das hier aufgebaut. Schwalbengold.
Und ich bin gespannt, was die Zukunft mit sich bringen wird.

Bianca